Familie & Beruf bei Gerstgrasser

Familienfreundlichkeit wird bei uns ganz groß geschrieben!

Uns ist es wichtig, dass jede/r Mitarbeiter:in gerne ins Büro kommt, ohne privaten Druck arbeiten und am Abend mit freiem Kopf heimgehen kann. Wir fühlen uns als Arbeitgeberin verantwortlich, dazu mit verschiedenen Angeboten einen Beitrag zu leisten.

Neben einem breiten sozialen Angebot stellen wir auch sicher, dass Urlaube und Feierabende wirklich als solche verbracht werden und ausnahmslos der Erholung dienen. Mailbenachrichtigungen können nur von Montag bis Freitag von 07:00 bis 19:00 Uhr und außerhalb von Urlauben am Handy empfangen werden. Ebenso gibt es keine Anrufe oder Anfragen aus dem Büro nach dem Feierabend. Kundenanfragen werden während der Abwesenheit vom Team bzw. einer Vertretung erledigt, so dass die bekannte Mailflut nach der Rückkehr weitestgehend vermieden wird.

Auch unsere betriebliche Kleinkindbetreuung (S'Walgauer Forscherhüsle) und weitere Unterstützungsmöglichkeiten zur Kinderbetreuung bilden eine wichtige Basis der Familienfreundlichkeit bei Gerstgrasser.

Lies hier weiter zum  Walgauer Forscherhüsle

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bedeutet für uns:

Als Ausgleich zum täglichen Schreibtischjob bieten wir unseren Mitarbeiter:innen Sportangebote für jung und alt, von Yoga bis hin zum Fallschirmspringen, direkt im Anschluss an die Arbeitszeit, so dass aufwändiges Zeitmanagement vermieden werden kann.
Anfang des Jahres wurden wir für die Jahre 2024/2025 zum Familienfreundlichen Betrieb in Vorarlberg rezertifiziert.
Wenn sich Karenzbesuche von Kolleg:innen ankündigen, nehmen wir uns gerne Zeit für ein gemeinsames Gespräch, um auf Wunsch begleitende Weiterbildungen zur Karenz und den Wiedereinstieg zu besprechen.
Gesundheitsförderung ist für uns ein wichtiges Thema. Neben einem ergonomischen Arbeitsplatz bieten wir unseren Mitarbeiter:innen kostenlose Impfungen, eine Obst- und Gemüsekiste sowie regelmäßige Auffrischungskurse in der Ersten Hilfe an.
Auch unsere Papas kommen auf ihre Kosten. Wir freuen uns, dass Christian in seiner Geschäftsführerrolle mit gutem Beispiel voran ging und einen Papamonat in Anspruch nahm.
Geschenke zur Geburt werden vom eigenen Team organisiert und beim ersten Babybesuch gemeinsam überreicht.
Als sanften Wiedereinstieg in den Beruf bieten wir Eltern die Möglichkeit, mit einem geringeren Arbeitszeitausmaß zu starten und 100% der Arbeitszeit im Homeoffice zu verbringen. Dazu statten wir die Homeoffice-Arbeitsplätze mit allen technischen Geräten aus.
Bei Teamaktionen und besonderen Anlässen (z.B. Weihnachtsfeiern) sind auch Familienangehörige unserer Mitarbeiter:innen herzlich willkommen.
Wir freuen uns immer besonders darüber, wenn Mitarbeiter:innen ihre Kinder in unserer betrieblichen Kleinkindbetreuung - dem Walgauer Forscherhüsle - anmelden.
Besondere Anlässe müssen gefeiert werden! Und dies ist in Familien genauso wie bei uns. Ob bestandene Prüfungen, Hochzeitstage, Geburtstage oder sonstige schöne Anlässe - wir freuen uns gemeinsam mit unseren Kolleg:innen und stoßen auf sie an.
Nach und nach erhöhen wir im gemeinsamen Austausch mit unseren karenzierten Kolleg:innen die Wochenarbeitszeit und vereinbaren einzelne Arbeitstage im Monat, die sie wieder ins Büro kommen.
Wir stehen uns auch in schwierigen persönlichen Situationen bei und bieten Rückhalt und Unterstützung. Spontane Vertretungen, z.B. aufgrund von Krankenständen oder aktueller persönlicher Herausforderungen, sind bei uns selbstverständlich.

Eine Kleinkindbetreuung mit dem gewissen Etwas!

Unser fünfköpfiges Forscherhüsle-Team rund um Christina Schneider (Pädagogische Leitung) betreut je Betreuungsjahr rund 12-15 Kinder im Alter zwischen 1 bis 4 Jahren aus umliegenden Walgauer Gemeinden.

Das Walgauer Forscherhüsle ist ein Projekt der Steuerberatung Gerstgrasser in Kooperation mit der Wirtschaft im Walgau, um Eltern in der Nähe ihrer Arbeitsstelle einen Betreuungsplatz zur Verfügung zu stellen und so die Möglichkeit zu bieten, früher wieder in den Beruf einsteigen zu können.

Damit bietet das Forscherhüsle einen aktiven Beitrag zum mangelnden Betreungsangebot in den Gemeinden und ermöglicht darüber hinaus, dass Kinder auch außerhalb ihrer Wohnsitzgemeinde ohne die Weiterverrechnung einer Abgangsdeckung an die Eltern einen Betreuungsplatz in Schlins in Anspruch nehmen können.

Die Eingewöhnung des Kindes ist auch unterhalb vom Jahr möglich.

Melden Sie Ihr Kind hier an!

Wir fokussieren uns auf MINT.

Die Entwicklung von MINT-Kompetenzen beginnt bereits im Säuglingsalter und wird in der kindlichen Entwicklung vertieft. Gezielte Förderung und Anreize leisten hier einen besonderen Beitrag. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, uns inhaltlich auf die MINT-Pädagogik zu stützen.

MINT bedeutet für uns:

Unser Bild vom Kind

Kinder sind...

  • Entdecker:innen - Neugierig
  • Vorurteilsfrei - Offen
  • Erfinder:innen - Kreativ
  • Selbstbestimmt und haben Rechte
  • Mutig, aber brauchen Rückhalt und einen Rahmen für eine sichere Exploration.
  • Individualist:innen – Persönlichkeit, Interessen, Fähigkeiten

Unser Bild von Pädogog:innen

Pädgog:innen sind...

  • Entdecker:innen - Neugierig
  • Vorurteilsfrei - Offen
  • Erfinder:innen - Kreativ
  • Selbstbestimmt und haben Rechte
  • Mutig
  • Individualist:innen – Persönlichkeit, Interessen, Fähigkeiten
  • Grundsteinleger:innen – schaffen neue Voraussetzungen
  • Feinfühlig – berücksichtigen Grundbedürfnisse und schaffen Beziehungen
  • Organisator:innen – Raum, Zeit, Anregungen organisieren (z.B. ständige Lernräume gestalten)
  • Lernbegleiter:innen
  • Rückhalt und Bezugspersonen.

„MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

Uns ist es ein Anliegen Kinder von Beginn an in ihrer Kreativität und Neugierde zu fördern und den Pädagog:innen nötigen Rückhalt zu geben, spannende Projekte umzusetzen. Unter anderem werden eine Forscherecke und die Natur wichtige Settings, an denen sich Kinder ausprobieren und entdecken können.”

Christin Neum, MA

Human Resource Management

0 55 24 / 2149 - 46 | c.neum@gerstgrasser.at

Unsere Herausforderung

In vielen Regionen mangelt es an frühen und flexiblen KiBe, wodurch die Rückkehr aus der Karenz in den Beruf erschwert wird. Auch wenn im Glücksfall nach 1,5 Lebensjahren des Kindes ein Betreuungsplatz gefunden ist, so sind für die Eingewöhnungsphase nochmals 1-2 Monate zu kalkulieren. Erst wenn sich das Kind an die neue Umgebung gewöhnt und die Betreuung eingespielt hat, können Eltern beruhigt (zurück) in den Beruf starten.

Schwierigkeiten ergeben sich zudem, wenn Eltern noch keine Beschäftigung haben, da oftmals Plätze erst mit Berufstätigkeit gewährt werden. Hier ergeben sich unüberwindbare Hürden, da Eltern auf einen sicheren Betreuungsplatz angewiesen sind, ehe sie in Beschäftigung starten können. Die Inflexibilität zeigt sich auch darin, dass Betreuungszeiten von Gemeinden zu starr vorgegeben und teils nicht mit den Arbeitszeiten vereinbar sind. Teils scheitert es bereits an einer früheren Bringzeit von zehn Minuten vor den vorgegebenen Öffnungszeiten, die aus Erfahrungsberichten für Eltern (aus Handwerksberufen) wichtig für die Morgenbesprechung wären und sie aufgrund der unflexiblen Bringzeit verpassen.

In der Regel sind Betreuungsplätze an den Wohnsitz geknüpft. In Einzelfällen kann mit großem individuellen Aufwand ein Platz in einer Nachbargemeinde gefunden werden, wo Eltern dann oftmals einen hohen Selbstbehalt (Abgangsdeckung) leisten müssen.

Viele öffentliche Körperschaften adressieren diese Problemstellungen nicht bzw. fühlen sich nicht ausreichend in der Verantwortung, Angebote zu schaffen, die auch über die Gemeindegrenzen hinweg in Anspruch genommen werden können.